BROOCK. Selbst mit auf den ersten Blick ziemlichen Kleinigkeiten wie ein paar Keramikscherben von der Wiese, Bruchstücken aus Terrakotta oder etwa einem ziemlich demolierten Kronleuchter vom Sperrmüll lässt sich Christian Schmidt eine große Freude bereiten. Zumindest wenn es sich dabei um Überbleibsel aus der Broocker Schloss-geschichte handelt oder wenigstens ein entsprechender Verdacht besteht. Denn der von den neuen Besitzern der früheren Gutsanlage beschäftigte Projektleiter ist seit Jahren auf der Suche nach allem, was mit diesem Anwesen zu tun hat und von dort stammen könnte. Er machte die Ruine am Tollensetal schon vor dieser Anstellung zu seiner Herzensangelegenheit und musste dabei immer wieder feststellen, dass es bis auf die maroden …

Von Stefan Hoeft

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