Ausflugsziele

Nicht nur in Broock mit Gutsanlage, Park und umgebender Landschaft ist viel zu entdecken, die Kulturregion Tollensetal bietet viele schöne Orte die zum Wandern, Radfahren, Reiten, Kanufahren oder einfach nur zum Verweilen einladen. Wir haben einige dieser Orte zusammengestellt und wünschen viel Freude bei Ihrer Erlebnistour durch das wunderschöne Tollensetal.

Burg Klempenow

Die Burg wurde im 13. Jahrhundert als Grenzfeste zwischen Pommern und Brandenburg auf einer Schwemmsandinsel im Tollensetal erbaut. Im 17. und 18. Jahrhundert war Klempenow schwedisches Hoheitsgebiet. Seit 1720 wurde die Burg landwirtschaftlich genutzt. Nach dem 2. Weltkrieg zogen hier Umsiedler ein und bauten die Burg zu ihren Zwecken um. 1991 gründete sich der Verein KULTUR-TRANSIT-96 e.V. mit dem Ziel, die Burg zu sanieren und kulturell zu beleben. Seither finden Jahr für Jahr eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen, von Vorträgen über Kinder- und Jugendangebote, Ausstellungen und Konzerte bis hin zu überregional bekannten Kunsthandwerkermärkten statt. Wir empfehlen einen Besuch und eine Kanu Tour nach Broock – ca. 2 Stunden.

Provie Theater Hohenbüssow

proVie Theater 

Die proVie Theater Geschichte ist eng mit dem 150 Jahre alten ehemaligen Getreidespeicher verknüpft. Aus dem Fachwerkgebäude entstand ein soziokulturelles Zentrum mit einer großen Bandbreite verschiedenster kultureller Aktivitäten. Das Radler Cafe bietet Erfrischungen und einen Treffpunkt für Radler und Wanderer.

Töpferei Tine & Jochen Löber

Teekeramik, Geschirr- und Einzelstücke.
Pinselmalerei und Wachsgrafik auf Fayencen und farbigen Glasuren.
– fast täglich geöffnet!

Gutshaus Wietzow

Das Gutshaus in Wietzow war im 15. Jahrhundert ein Lehngut der Familie von Perselin und sah ab Ende des 17. Jahrhunderts wechselnde Besitzer, so die Familie von Linden und von Kruse. Nach der Wende wurde das Haus behutsam renoviert. Das herausragende an Wietzow ist der schöne, terrassiert zur Tollense abfallende Park mit einem für norddeutsche Verhältnisse fast mystischen und bukolischen Baumbestand, wie große Sumpfzypressen, Araukarien und Pyramideneichen. Eine einsam stehende Kapelle ergänzt die idyllische Gesamtkomposition. Dieses wunderbare Bau- und Parkensemble wollen wir der Öffentlichkeit vorstellen als neues Zentrum musikalischer Unterhaltung, Symbol hoher musikalischer Ansprüche und Qualität, als Plattform für exzellente junge Musiker und als kreativer Ort, der Menschen das Wunder der klassischen Musik aufzeigt.

Schloss Schmarsow

Ende des 17. Jahrhunderts, als die Region noch vom 30-jährigen Krieg gezeichnet war, ließ Joachim Philipp von Parsenow dieses außergewöhnliche Gebäude errichten. Die Mittel dafür kamen aus dem Ertrag seines Kriegsdienstes in der Armee des Fürstbischofs Christoph Bernhard von Galen,  von seinen holländischen Nachbarn, mit denen er in seiner gesamten Regierungszeit kriegerische Auseinandersetzung führte, „BommenBerend“ genannt. Verwandtschaftliche Beziehungen der jetzigen Eigentümer führen noch in die Zeit vor dem Bau des Schlosses u. a. zu Ida Agnise von Eickstedt, der Schwiegermutter des Bauherrn, der das Dorf Schmarsow seinerzeit gehörte.
Im Schloss befinden sich neben der Wohnung der Eigentümer vier Ferienwohnungen und mehrere Gesellschaftsräume, die  für Konzerte, Vorträge und Feste genutzt werden. Für die Ausrichtung von Hochzeiten besteht eine Kooperation mit  „Love Circus“, Wedding- und Eventplaner, die die Brautpaare hinsichtlich aller Belange betreut. Die Kochkurse mit Fokus auf der naturnahen Küche von Dr. Erwin Seitz in der Schlossküche erfreuen sich großer Beliebtheit.

Wassermühle Roidin

Roi­din liegt südlich von Demmin am Tal der Tollense, die bei Demmin in die Peene mündet. Eine schmale Straße windet sich vom Gutshaus Roidin, vorbei an der alten Roidiner Kirche, dem Mühlengehöft hinunter zur Tollense, wo einst die alte Burg Osten den Übergang bewachte. Die Wassermühle ist noch so erhalten, wie sie vom 17. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre bis zu eine Tonne Getreide am Tag für die umliegende Bevölkerung gemahlen hat – ein seltenes technisches Denkmal. Oberhalb die Mühlenteiche, die vom Mühlenbach gefüllt werden – das Wasser trieb das Mühlrad und später die Turbine an. Das Mühlengehöft wird von Pastor Bauer mit jungen Freiwilligen und ansässigen Handwerksbetrieben saniert und soll eine Kleingruppenherberge für Jugendliche werden. Schöne Wanderung von Broock entlang der Tollense.

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