BROOCK. Trotz seiner nun fast vier Jahrzehnte anhaltenden unschönen Ruinen-Karriere hat Schloss Broock wohl noch nie so einen befremdlichen Anblick geboten wie derzeit. Denn hoch oben über seinen Mauern wächst eine Konstruktion heran, die buchstäblich grau(en)haft wirkt, erst recht im Kontrast zum großen Rest des einst im neogotischen Stil umgestalteten Gebäudes. Doch damit es zumindest äußerlich seine alte Pracht wieder zurück erhalten kann, ist dieser Schritt nötig. Handelt es sich doch um ein Notdach aus Trapezprofil-Blechen, das weitere Schäden verhindern, das Beräumen des Schuttes und das dringend nötige Entfeuchten ermöglichen soll. Alles Voraussetzungen, um die Pläne der neuen Besitzer Stefan und Monika Klinkenberg für den Ausbau zu einem Kultur- und Veranstaltungszentrum in Angriff nehmen zu können…

Von Stefan Hoeft

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